Blogparade: Portable Apps

Es gibt mal wieder eine Blogparade, bei der ich sogar mitmache, weil mich das Thema interessiert: Portable Anwendungen!

Also, zu den Fragen!

Nutzt ihr PortableApps?

Ja, immer wieder und gerne. Ich habe zwar diverse Möglichkeiten im Netz unterwegs zu sein, aber die Funktionen, die es bisher im Netz gibt, sind oftmals einfach nicht ausreichend. Zumal es immer noch das Problem mit der Datenspeicherung gibt, denn man möchte ja nicht jedem Anbieter seine Daten überlassen.

Was haltet ihr von PortableApps? Taugen Sie was im Gegensatz zu Ihren “großen” Brüdern?

Nun ja, ich frage mich, was der Unterschied sein soll. Schließlich sind portable Anwendungen “nichts weiter” als normale, zur Installation geeignete Anwendungen, die so angepasst wurden, dass alles auf einen USB-Stick passt. Damit habe ich den vollen Funktionsumfang von OpenOffice.org oder Firefox zu Verfügung. Aber an dem Computer, an dem ich gerade bin und nicht zu Hause oder auf dem Notebook (das ich gerade nicht dabei habe).

Ist es sinnvoll, öffentlich PortableApps zu benutzen?

Nun, öffentlich heißt in diesem Falle wohl aus dem Internet Café oder generell Arbeitsplätzen, die nicht einem zu eigen sind.

Das ist eine gute Frage, stellt sich aber mit dem Internet oder “the Cloud” sowieso. Die öffentliche Nutzung der Anwendungen ist sicherlich das kleinere Übel – viel spannender ist die Frage nach der Datenspeicherung. Und für diese verwende ich externe Festplatten bzw. USB-Sticks. Damit habe ich meine Anwendungen dabei und die wesentlichen Daten, mit denen ich arbeite. Der Vorteil: ich habe keine Abhängigkeit zu konkret installierten Programmen und bin trotzdem arbeitsfähig, was für mich relativ wichtig ist.

Außerdem, wenn man mal den Faktor “sinnvoll” außen vor läßt und stattdessen “funktional” einsetzt: Der Funktionsumfang von Online-Anwendungen (Google Docs, Zoho, meebo, etc.) ist schon recht groß, aber gegen ein vollständiges OpenOffice kommen diese Anwendungen einfach (noch) nicht an – das ist auch sicherlich (noch) nicht ihr Ziel.

Welche PortableApps benutzt Ihr häufig und wieso?

Im Moment sind folgende Anwendungen bei mir im Einsatz:

  • TrueCrypt – diese Anwendung nutze ich zur Verschlüsselung meines Datencontainers, schließlich kann ein Stick auch mal gestohlen/verloren werden
  • OpenOffice.org – den Klassiker für die Bearbeitung von Dokumenten
  • Pidgin – Instant Messaging war nie einfacher

Auf welche PortableApps kann man ganz verzichten und wieso?

Die Frage ist schwieriger zu beantworten 🙂 Ich denke es fällt alles in die Kategorie, was einfach zu groß ist. Das Ziel der portablen Anwendungen ist es schließlich nicht, den Installationsumfang eines kompletten Entwicklungssystems nachzustellen (zumindest nicht für mich). Das Ziel ist eher, für den Fall das man unterwegs ist, die Möglichkeit vorzuhalten, etwas zu arbeiten – Weblog-Einträge, Artikel, eMails, etc.

3 Antworten auf „Blogparade: Portable Apps“

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